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AutorenbildHeike HL

DozentSein: Tipps zum Erstellen und Nutzen von Präsentationsfolien

Aktualisiert: 6. Jan. 2020


DozentSein: Tipps zum Erstellen und Nutzen von Präsentationsfolien - das ist Thema dieses BLOGEintrags: Ob für den Unterricht, für eine Vorlesung, einen Fachvortrag oder als Präsentation im Rahmen von Referaten oder Bachelorarbeiten - Powerpoint oder Keynote sind gern gewählte Formate, um Wissen anzubieten.

Jedesmal, wenn einer Gruppe Erkenntnisse mittels Folienpräsentation gezeigt werden sollen, hilft es, sich als Referent folgende Fragen zu stellen und dem Anlass entsprechend zu beantworten:

Wer sitzt in dem Plenum, vor dem ich präsentiere? Lernende einer Berufsfachschule? Studierende einer Hochschule? Laien, Kollegen oder hierarchisch höher einzuordnende Personen wie Dozenten und Prüfer? Und welchen Altersdurchschnitt kann ich erwarten?

Was ist das Ziel meiner Präsentation? Ist es der rote Faden meiner Inhalte - beispielsweise als Ersatz eines Skriptes? Habe ich die Inhalte komplett im Kopf und möchte eher "untermalen"? Möchte ich überraschen - ohne Rückschlüsse auf Inhalte meines Vortrages? Oder muss überzeugt werden und viel Inhalt zu wenig Folien und Zeit passen?

Welche Unterrichtszeit am Tage habe ich zu halten? Bin ich morgens früh dran oder kann ich davon ausgehen, dass bereits Inhalte vermittelt wurden? Da wir auch mit einer Folienpräsentation unser Wissen anderen nicht "übergeben" können, ist doch die Frage: Was kann ich dem Plenum jetzt zumuten, wenn ich echt was mitgeben will?

Folgende Infos sind vielleicht generell hilfreich für Dich:

  • Vorgaben der Bildungsträger beachten wegen corporate-identity

  • Animationsformen nicht zu oft wechseln

  • Bewegung ermüdet das Auge schneller

  • Maximal 3-5 Aspekte Text pro Folie

  • Schriftgröße nicht kleiner als 14 (es sei denn, es soll ein Sehtest werden ;-))

Viel Erfolg bei Deinen Präsentationen!



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