CoachSein: Auch im Golfsport ein Trend - logisch und konsequent, da Coaching in vielen Lebensbereichen zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Die Golfsaison hat ja bereits begonnen. Und passend dazu gab es einen interessanten Artikel in einer Golfzeitschrift. Es wurden hemmende Glaubenssätze aufgelistet, die ein erfolgreiches Golfspiel beeinträchtigen. Jeder der Golf spielt weiß ja, dass vieles Kopfsache ist (und der Rest natürlich gute Basistechniken ;-))
Einige der negativen und somit hemmenden Überzeugungen (die Autorin Sabina Crowcroft nennt sie "Verhaltensmotivatoren") sind:
Ich schaffe es nicht, den Ball über ein Wasserhindernis zu spielen.
Wenn das erste Loch schlecht läuft, dann werden die anderen auch so sein.
Immer, wenn ich mit DIESEM Schläger spiele, läuft es schlecht.
Da wir ja eh gerne dazu neigen, etwas als "immer", "jedesmal" o.ä. zu bezeichnen, wenn es ein paar Mal so war, ist es logisch und nachvollziehbar, dass sich solche Gedanken etablieren können. Hilfreich ist das natürlich nicht.
Deswegen kommen hier Tipps, wie so ein stabiles, hemmendes Gedankenmuster durchbrochen werden kann - ebenfalls von Sabina Crowcroft. Doch als Coach und Hobby-Golferin kann ich diese jedoch absolut teilen:
1. Überzeugung oder Glaubenssatz identifizieren.
2. Einen neuen Glaubenssatz finden (positiv formuliert!).
3. Strategie entwickeln - Aktionsplan für das Training aufstellen.
4. Bei der Umsetzung innere negative Stimmen ausblenden.
5. Erfolge bewusst genießen und darüber freuen.
Und immer dran denken:
Entspannt schwingen und auch mal mit geschlossenen Augen üben
Der beste Ball ist der nächste Ball ;-)
Übrigens: Coaching hilft!