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  • AutorenbildHeike HL

CoachSein: Innere Einstellung & Team


CoachSein: Innere Einstellung & Team - eine "nonverbale" Dependenz! Obwohl es inzwischen langjährig bestehende Teams nicht mehr in allen Branchen gibt, ist eine gelingende Zusammenarbeit mit Anderen in bestimmten Kontexten und Systemen nach wie vor wichtig. Ein wesentlicher Faktor, welcher Interaktion beeinflusst, ist der Ausdruck mittels Sprache. Und hier kommt die innere Einstellung ins Spiel, die als Wirkung und Kommunikationsmuster sichtbar für andere wird. Folgende Fakten dazu sind interessant:

  • Wir entscheiden mit unserer Einstellung unsere Gesprächskompetenz

  • Wir sind Meister der Kommunikation, wenn uns etwas interessiert und begeistert

  • Was wir denken, strahlen wir aus - was der andere denkt und ausstrahlt, hat mit ihm zu tun, wir "deuten" das jedoch

  • Haben Kollegen ähnliche Einstellungen, gelingt Verständigung müheloser

Wir alle haben ein Bild von uns, unserer Kommunikation und unserem Auftreten. Aber kommt das im Team immer so "rüber" wie wir das beabsichtigen? Verstehen wir andere unseres Teams denn so, wie sie sich sehen?

Werfen wir doch mal einen Blick auf die interessante Dichotomie eigener Einschätzung und deren Wirkung auf andere:

  • Schätzt Du Dich als besonnen ein - wirkst Du auf andere vielleicht zögerlich...

  • Hälst Du Dich für entschlossen - denkt der andere vielleicht, Du bist beherrschend...

  • Du findest Dich offen - vielleicht wirkst Du indiskret...

  • Du bist ein fordernder Typ - das könnte aggressiv wirken...

  • Präzision ist Dir wichtig - der ein oder andere hält Dich vielleicht für penibel....

  • Du schätzt Dich als aktiven Mitarbeiter ein - in den Augen anderer kann das voreilig wirken...

  • Du bist eher entspannt - das könnte lahm oder träge wirken....

  • Du hälst Dich für anpassungsfähig - auf andere wirkt das vielleicht indifferent...

  • Du bist breit interessiert - andere sehen das als oberflächlich an....

Du siehst schon - alles eine Frage der subjektiven Wahrnehmung, Deutung und des eigenen "Typus" oder (beruflichen) Rollenverhaltens.

Meine Anregung als Coach: Sieh die Tugenden hinter dem "Zuviel" anderer und würdige diese - so findest Du vielleicht Stärken, die dem Team gut tun. Funktioniert auch bei Dir selbst: Was könnte positiv sein an Deiner vermeintlichen Schwäche?!

Viel Erfolg beim Reflektieren, Deuten und Reagieren :-)

...Und nicht vergessen: Coaching hilft klären!


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