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  • AutorenbildHeike HL

CoachSein: Bietet Lernenden Coaching an!

Aktualisiert: 6. Jan. 2020


CoachSein: Bietet Lernenden Coaching an! Die Erfahrung zeigt, dass Lernende an Berufsfachschulen und Hochschulen für den Bereich Medizinalfachberufe einiges belastet. Sie wie an vielen Lernorten. Ich bewundere Lernende in dieser Phase des Lebens: Sie stehen vielleicht das erste Mal auf eigenen Beinen, müssen ggf. sogar selbst für den Lebensunterhalt sorgen. Das heißt für einige, zusätzlich noch arbeiten gehen zu müssen. Und die Menge an Lernstoff - häufig trocken und monologisierend vermittelt. Es ist zudem für Lernende herausfordernd, aus der Theorie in die berufliche Praxis zu kommen. Und seine berufliche Rolle in der Realität zu erproben, bzw. entwickeln zu müssen.

Wie auch immer: Die Belastung, welche Lernende sich gegenüber sehen, lauert überall.

Ich höre zum Beispiel von Schülern und Studenten:

  • Das ist sooo viel zu lernen, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...

  • Die Prüfungen machen mich fertig, ich habe Prüfungsangst!

  • Die langweiligen und uninteressanten Fächer kann ich nicht lernen...

  • Ich weiß gar nicht, was ich alles lernen soll!

  • Wie und was genau sollen wir denn lernen?

  • Das ist ja voll krass, wie es in der Praxis und am Patienten dann wirklich ist - wie schafft man das?

  • Ich weiß gar nicht, wie ich das Private und Berufliche unter einen Hut bekommen!

  • Jetzt war ich so schlecht, was denkt nur der Lehrer/Dozent von mir?

Vielleicht denkst Du als Lehrender: Das ist eben so im Studium oder der Ausbildung. Die Lernenden müssen das halt hinbekommen. Haben wir ja auch geschafft! Das wissen sie doch vorher,...

Ich weiß nicht, was genau Du dazu denkst - ich jedoch finde, wir dürfen auch Lernenden Hilfsangebote machen. Wenn der Begriff Hilfsangebot komisch klingt - nenne es einfach: Die Personalkompetenz fördern.

Depressionen, Burnout und Stressreaktionen sind auch bei Lernenden angestiegen. Sind das alles Fälle für eine Psychotherapie? NEIN! Vielen von Ihnen engt der Stress (der ja subjektiv empfunden wird) ihre Perspektiven ein. Sie verlernen vor lauter Inhalten und Ansprüchen den Blick auf ihre Ressourcen. Das Ziel scheint plötzlich unerreichbar:

  • Strukturiertes Vorgehen beim Lernen

  • Effizientes Lernen und Lernstrategien nutzen

  • Priorisierung im Privat-Leben in Bezug auf Lern-Leben

  • Ressourcen finden, die zum Ziel führen

  • Bewältigung von Prüfungsstress

  • Management des Theorie-Praxis-Transfers ohne Ausbildungs-Frust

  • uvm.

Wie wäre es mit folgender Idee?

  1. Herausforderungen im Lernprozess in regelmäßigen Abständen (pro Semester/Halbjahr) selbst analysieren lassen

  2. Angebot von 1-3 Coaching-Einheiten (á 45 Minuten) pro Halbjahr/Semester oder pro Lehrjahr anbieten (vielleicht in der vorlesungsfreien Zeit / den Ferien o.ä.)

  3. Einen Coach aus dem Kollegium nutzen (die Zeiteinheit wird dann z.B. "doppelt" aufgeschrieben und kann "abgefeiert" werden)

  4. Einen Coach finden, der einen fairen Preis macht oder pauschal bezahlt wird

  5. Das Ganze als Marketing nutzen und mehr Bewerber bekommen :-)

Oder kurz gesagt: Coach statt Vertrauenslehrer...

Wie auch immer - HG-Coaching ist für alle Medizinalfachbereiche ein guter Ansprechpartner! Einfach melden unter hg-coaching@heikehoosleistner.de

Oder unter www.hg-coaching.de Kontakt aufnehmen!



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